Hoyerswerda, Rostock, Mölln, Solingen – diese vier Städtenamen wurden zu Synonymen für rechtsextreme Gewalt Anfang der 90er Jahre. Anlass für ein Kolloquium, das den jeweiligen Forschungsstand zu den rassistischen Gewaltexzessen der 90er beleuchten und der Frage nachgehen will, wie die Auseinandersetzungen darum auf kommunaler Ebene geführt wurden und bis heute werden. Welche Leerstellen gibt es, was sind gute Ansätze in der Gedenk- und Erinnerungspolitik?
Veranstalter*innen: Heinrich-Böll-Stiftung MV, Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften und Historisches Institut an der Universität Rostock, Landeszentrale für politische Bildung MV